Montag, 7. November 2005

Gefährliche Blogger

Auch wenn viele die Blogoshpäre belächeln, so scheint es doch mehr oder weniger einigen Regimes ein Dorn im Auge zu sein, dass es so einfach ist, seine Meinung in einem Massenmedium kund zu tun.

Wie ein seriöses Medium heute berichtete, wurde ein ägyptischer Student festgenommen, weil er in seinem Blog doch glatt die Dreistigkeit besessen hatte, das zu tun, wonach wir alle streben: die Meinung zu sagen.

Der 21-Jährige Jurastudent war unter anderem auch für Copts-United ein Korrespondent und auch für die Frauenrechte sehr aktiv.

Doch auch dieser Fall war nur einer von vielen tragischen Fällen, die in unseren Breiten nicht denkbar wären. Warum wird dann öffentlich bestritten, dass Blogs überschätzt werden? Ist es nicht eigentlich andersrum?

P.s. Zeit für mehr Recherche war heute nicht mehr...

Sonntag, 6. November 2005

Dj-Voting

Das alljährliche DJ-Voting des britischen «djmag» gibt nun die Resultate des aktuellen Wahlgangs bekannt. Surprise, surprise, der deutsche Paul van Dyk hat es doch glatt auf den ersten Platz geschafft. Damit ist er bester Deutscher unter den DJs.

Ich finde es allerdings bemerkenswert, dass die bekanntesten DJs aus dem Bizz zumindest in Deutschland, eher die B-Prominenz ausmachen und horrende Beträge verlangen (für 2 Stunden «Arbeit»). Wenn, dann sollte man sich doch richtig an solch eine Rangliste halten...

Samstag, 5. November 2005

Blogs?

Wer hat denn schon einen Blog? Ein bisschen Verlinkungen untereinander könnten nicht schaden. Ich habe bis jetzt erst einen anderen Gesehen, der sich auch bei der Wiki-Seite eingetragen hat :). Kommt mal in die Pötte ;).

Freitag, 4. November 2005

Wo ich das Internet im Jahre 2020 sehe:

Das Jahr 2020 bringt für das Internet vor allem eins: Viele, viele neue User.
Der Internetzugang gehört mittlerweile zum Standardequipment, neben einem Fernseher und Radio, und ist für jedermann erschwinglich. Die Skepsis dem Netz gegenüber wird auch nachgelassen haben, sodass eher die praktischen Aspekte wohlwollend angenommen werden.
Auf der Web-Ebene wird es viel Veränderung in den Strukturen geben. Die Welt des Open-Source beginnt durch Aufkäufe von großen Firmen zu wanken. Mit anderen Worten: Die Kommerzialisierung in allen Bereichen des Internet steht im Vordergrund. Die Firmen, die jahrelang mit großen finanziellen Einbußen in die Zukunft investiert haben, möchten jetzt Profit machen. Als Konsequenz daraus wird es Gegenbewegungen geben, die genau dem entgegenwirken wollen.
Resümierend wird gerade im Bezug auf Journalismus die Schere zwischen kostenlosen Angeboten und Payangeboten weiter auseinandergehen.

Worin sich meiner persönlichen Erfahrung nach der Netzwerkcharakter des Mediums Internet zeigt:

Auf der Makroebene ist das Internet ein pulsierendes, lebendiges und beständig wachsendes Netzwerk aus Computern. Diese Computer dienen den Usern als «Portal» in dieses Netz aus Verbindungen zwischen theoretisch jeder einzelnen Person, die ebenfalls über dieses «Portal» verfügt. Was das bedeutet: Letztendlich sind Menschen miteinander verbunden – Computer realisieren wiederum deren Ideen, die andere Personen rezipieren, (teilweise) bewerten, kommentieren, verbessern – kurzum – miteinander interagieren können.
Auf der Mikroebene, ausgehend von der kleinsten sichtbaren Einheit, der Website, macht sich der Netzwerkcharakter vor allem in der Verlinkung bemerkbar. Das Phänomen des «Lost in Cyberspace» würde wohl zweifellos recht schnell eintreten, wenn man sich in dieser «Textwüste» nicht an etwas klammern bzw. Entlanghangeln könnte – da kommt die Hypertextualität ins Spiel. Mit ihrer Hilfe kann man sich von Seite zu Seite durchklicken, um sich nicht jede Adresse im Internet merken zu können.

Welche Rolle für mich persönlich das Internet spielt:

Das Internet ist bedeutet für mich Freiheit. Es ist für mich Medium, Einkaufscenter, Treffpunkt, etc. Denn egal ob Nachrichten lesen oder ansehen, Einkäufe erledigen, arbeiten, spielen, kommunizieren, sich weiterbilden – mit Hife des Internets ist all das kein Problem.
Dieser schier unendliche Masse an Informationen Herr zu werden und nicht letztendlich mit seinen eigenen Projekten herauszustechen, beides ist für mich eine der interessantesten Herausforderungen.
Man könnte sagen, dass ich mir mit dem Internet viele Träume erfülle(n kann) – nicht zuletzt durch den Vorteil, immer und überall an jede erdenkliche und noch so ausgefallene Information oder Idee zu gelangen, sie zu modifizieren, verändern und wieder bereitstellen zu können. Dies macht nicht zuletzt auch die Open-Source-Bewegung möglich.

Donnerstag, 3. November 2005

Stressige erste Woche

Oh yeah, das war ja mal wieder ein prima Start ins Semester ;-).

Aber die erste Woche ist ja bekanntlich immer die stressigste Woche ever...

stay tuned
David

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